Strophades Inseln

Die kleinere heißt Arpia und die größere Staufani. Beide sind fast eben. Der höchste Punkt ist 20 m über dem Meer. Die Küsten der Inseln sind felsig.
Es sind keine Sandstrände vorhanden.
Die Strofadi sind für Ihre Schönheit, für Ihre reiche Vegetation und für die Präsenz von über tausend Zugvogelarten bekannt geworden.
Früher hielt man sie für die fruchtbarsten Inseln Griechenlands. Über hundert Mönche, die dort lebten, konnten sich von den Früchten ernähren.
Heute gibt es dort noch viele Arten Obstbäume zu finden, wie Orangen, Zitronen und Feigen. Außerdem sind die Inseln mit dichter, wild wachsender Vegetation überdeckt.
Es existieren weit über 250 Arten von Pflanzen, Bäumen und Blumen.
Die meist vertretene ist der „Cedrose....“ Aus dieser Art besteht ein großflächiger dichter Wald.


Die meisten dieser Vögel kommen aus Afrika und ruhen sich auf den Inseln aus. Unter anderem sind Turteltauben, Kuckucke, Distelfinken, Wiedehopfe und Schwalben zu finden.

Diese Inseln bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Es lebt immer noch ein Mönch allein auf einer der Inseln. Dort steht auch noch das Kloster „ Selige Mutter Gottes“.
Das Kloster wurde im Auftrag von Prinzessin Irene, Tochter vom Nizäaischen Kaiser im Jahr 1200 gebaut. Sie konnte sich nach einem Schiffbruch auf den Inseln retten.
Das Kloster erwies sich als Festung. Es konnte der wilden Natur und den Ausplünderungen der Piraten all diese Jahre standhalten.
Doch jetzt sieht man erste Zeichen des Verfalls, wie Risse und zerstörte Mauern.
In der Vergangenheit wohnten hier viele Mönche, einer davon war Sankt Dionisius, der heute Schutzheiliger der Insel ist. Zur Erinnerung an die alten Zeiten gibt es heute byzantinische Ikonen, Kandelabern, Stickereien und einige Skulpturen, wie den zweiköpfigen Adler, Symbol des byzantinischen Kaiserreiches.